Naturland Hof Thoma

Unsere Äcker bestellen wir in Fruchtfolge. Das bedeutet, dass wir die Reihenfolge der Pflanzen so aufeinander abstimmen, dass sie sich gegenseitig im Wachsen unterstützen. Getreide kann zum Beispiel keinen Stickstoff binden, braucht diesen aber für ein gesundes Wachstum. Deshalb beginnt jede Fruchtfolge mit der Aussaat solcher Pflanzen, die den Stickstoff aus der Luft binden können, die Bodenqualität verbessern und Unkräuter verdrängen. Bewährt hat sich dabei Kleegras - das sind Rotklee, Luzerne, Weißklee und Gräser in verschiedenen Mischungen. Nun kann im Jahr darauf Getreide wie Weizen oder Roggen angebaut werden. Zwischenfrüchte nach den Hauptkulturen sorgen für eine permanente Bodenbedeckung und verbessern die Bodenstruktur für die Folgefrucht. Dann bestellen wir die Äcker wieder mit Getreide – jetzt Gerste und Triticale – oder mit Kartoffeln und Mais. Alle fünf, sechs Jahre beginnt dieser Zyklus von vorn.

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Wir betreiben ökologische Schweinemast im Rahmen des VonHier-Programms der Feneberg Lebensmittel GmbH. Das Unternehmen aus Kempten im Allgäu kauft unsere Schweine und vermarktet ihr Fleisch unter der regionalen Bio-Marke VonHier.

Unsere Ackerfrüchte, wie Getreide, Kartoffeln, Mais und Ackerbohnen, gehen in den Handel, soweit wir sie nicht selbst am Hof verfüttern. Speziell unser Bio-Getreide vermarkten wir über die Marktgesellschaft mbH der Naturland, die damit eine Bio-Bäckerei in München beliefert.